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Squash Spielregeln DSQV
Die Squashregeln
Das Spiel
Das Wichtigste im Überblick:
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Der Ball wird immer abwechselnd geschlagen.
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Nach einem Schlag muss der Ball die Stirnwand berühren, ohne den Boden zu berühren oder ins Aus zu gehen. Er darf aber die Seitenwand und Rückwand treffen.
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Zwischen einem Ballwechsel darf der Ball nur einmal den Boden berühren. Er kann aber auch in der Luft geschlagen werden (ein sogenannter Volleyball).
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Man spielt auf drei Sätze. Ein Satz ist bei 11 Punkten gewonnen. Bei 10:10 muss man mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen (ein sogenannter Tie-Break).
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Bei Squash ist Fairness das oberste Gebot. Das bedeutet, dass man dem Gegner bei seinem Schlag nicht im Weg steht und man Ausholbewegungen klein halten sollte, um das Verletzungsrisiko gering zu halten. Im Zweifel wird ein Letball, also eine Wiederholung des Aufschlags, gespielt.
Das Spielfeld
Der Platz, auf dem Squash gespielt wird, nennt sich Court. Das Spielfeld ist durch die obere farbige Linie markiert, wobei die Linien zum Spielaus gehören. Das Aus beinhaltet ebenfalls das Brett (auch „Tin“ genannt).
Ein Squashcourt besteht aus einer Stirnwand, zwei Seitenwänden, zwei Aufschlagfeldern und einem Tin (das Blech). Die einzelnen Spielfelder für den Aufschlag werden durch die Mittellinie geteilt und das Spielfeld selbst wird durch rote Auslinien begrenzt. Auf der Stirnwand befindet sich die Aufschlaglinie, welche die Mindesthöhe für einen aufgeschlagenen Ball angibt.
Der Ball ist im Aus, sobald er die roten Auslinien oder den Bereich darüber berührt. Auch das Tin am Fußende der Stirnwand ist Aus. Da das Tin aus einem Blech besteht, hört man diesen Fehlerball sehr deutlich.
Der Ball
Ein Squashball besteht aus Gummi und wiegt ca. 24 Gramm. Er ist innen hohl und mit einem Tropfen Flüssiggas gefüllt, welches dem Ball einen Überdruck nach der Erwärmung verleiht und ihn dadurch weiter springen lässt. Aus diesem Grund müssen die Squashbälle warmgespielt werden.
Beim Squash gibt es vier Spielbälle, die sich durch ihr Sprungverhalten unterscheiden und durch einen farbigen Punkt gekennzeichnet sind. Ein Ball mit blauem Punkt springt sehr stark und ist daher leichter zurück an die Wand zu spielen. Anfänger sollten daher mit dem schwarzen Ball mit blauem Punkt anfangen, da sie schneller sind und weiter springen, wodurch diese einfacher zu erreichen sind.
Für Fortgeschrittene und Profis eignen sich schwarze Squashbälle mit gelbem Punkt. Bälle mit zwei gelben Punkten werden in Turnieren eingesetzt, da der Ball mit doppelgelbem Punkt schwerer zu erreichen ist, da er kaum springt.. Beim Spielen auf vollverglasten Squashcourts werden weiße Bälle verwendet, da diese von den Spielern im Court, als auch vom Publikum, besser gesehen werden können.
Der Schläger
Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Squashschlägern. Diese unterscheiden sich in Material, Größe, Gewicht und Balance. Die richtige Entscheidung für einen Schläger ist gerade für Anfänger sehr wichtig, um Muskelverletzungen zu vermeiden.
Schlagfläche: Zunächst solltest du dich für die Größe der Schlagfläche interessieren. Je größer diese gewählt wird, desto höher liegt die Trefferquote.
Gewicht: Beim Gewicht eines Squashschlägers kann man zwischen leichten Schlägern mit ungefähr 100 g bis schweren Schlägern mit bis zu 200 g Gewicht wählen. Dabei gilt: je schwerer ein Schläger, desto höher kann man einen Ball beschleunigen. Allerdings muss man auch mehr Muskelkraft aufbringen.
Balance: Abschließend ist noch die Balance des Schlägers sehr wichtig. Die unterschiedlichen Gewichtsschwerpunkte wirken sich vor allem auf die Ballkontrolle und Ballbeschleunigung aus. Wählen kann man zwischen kopflastigen, ausgewogenen oder grifflastigen Squashschlägern.
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